mitSprache ist ein freier Zusammenschluss der Österreichischen Häuser der Literatur, die vor gesellschaftspolitischem Hintergrund seit 2004 gemeinsam Projekte entwickeln und bundesweit umsetzen. Gegenwärtig sind zehn Häuser beteiligt.
Das Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus ist germanistisches Institut und Literaturhaus zugleich. Literatur und Sprache werden im Adalbert-Stifter-Institut wissenschaftlich erforscht und durch Publikationen und Ausstellungen einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt. Im OÖ. Literaturhaus werden literarische Neuerscheinungen präsentiert und AutorInnen der Gegenwartslietratur zu Lesungen und Literaturgesprächen eingeladen.
Die Bündelung von Veranstaltungen zu Reihen und Themenschwerpunkten – nach unterschiedlichen Gesichtspunkten wie „Grundbücher der österreichischen Literatur“, „Literatur aus der Mitte Europas“, „Zu Mittag bei Stifter“ etc. konzipiert – gibt dem Veranstaltungsprogramm ein spezielles Profil.
Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Linz
Adalbert-Stifter-Platz 1
4020 Linz
Ansprechpersonen: Regina Pintar, Marlene Goelz
T: +43 (0)732 7720 11294-11298
E: office@stifter-haus.at
www.stifter-haus.at
Alte Schmiede/ Literarisches Quartier – Wien
Schönlaterngasse 9
1010 Wien
Ansprechperson: Johanna Öttl, Benedikt Pühretmayr
T: +43 (0)1 512 44 46
E: literarisches.quartier@alte-schmiede.at
www.alte-schmiede.at
Die programmatische Vielfalt der Literaturveranstaltungen der Alten Schmiede entsteht nicht zuletzt dadurch, dass Teile des Programms in gemeinsamer Arbeit mit AutorInnen konzipiert werden, indem sie Veranstaltungen, Reihen oder Schwerpunkte konzeptionell verantworten. So entsteht ein Programm, das ein breites Spektrum an ästhetischen, sprachlichen und thematischen Gestaltungsmöglichkeiten abbildet und auch weniger beachtete Genres miteinbezieht – so etwa im Rahmen des Hör!Spiel!Festivals oder des Lyrikfests Dichterloh. Historisch perspektivierte Reihen wie Dichter lesen Dichter – zeitgenössische AutorInnen setzen sich mit Arbeiten verstorbener KollegInnen auseinander – tragen dazu bei, auch die historische Diversität literarischer Produktion in ihrer Bedeutung für gegenwärtige Schreibpositionen zu berücksichtigen.
Das Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek in Bregenz ist die zentrale Stelle für Literatur in Vorarlberg. Namensgeber ist der Schriftsteller und Sozialreformer Franz Michael Felder (1839-1869).
Das Felder-Archiv ist ein Literaturarchiv, in dem Nachlässe aus der Vorarlberger Literatur- und Geistesgeschichte, aber auch aus dem gesamten Bodenseeraum gesammelt werden, und eine Forschungsstelle zur Vorarlberger Literatur. Gleichzeitig fungiert das Felder-Archiv als Literaturhaus und Veranstaltungszentrum sowie als Dokumentationsstelle für die Vorarlberger Literatur.
Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek – Bregenz
Kirchstraße 25
6900 Bregenz
Ansprechperson: Ingrid Fürhapter
T: +43 (0)5574 511 440 50
E: Ingrid.Fuerhapter@vorarlberg.at
vlb.vorarlberg.at/was-haben-wir/felder-archiv.html
Das Literaturhaus am Inn besteht seit 1997. Der Anspruch des Hauses ist es, Literatur mit ihren inhaltlichen und formalen Möglichkeiten als reflexives Medium zu relevanten Themen zu befragen sowie kritische Auseinandersetzung mit der unmittelbaren Umgebung zu gewährleisten. Als Schnittstelle zwischen universitärer und „breiter“ Öffentlichkeit, zwischen Wissenschaft und Literatur, zwischen Vergangenheit und Gegenwart will es vor allem ein Forum für Autoren und Autorinnen sein und den Austausch fördern.
Literaturhaus am Inn – Innsbruck
Josef-Hirn-Straße 5, 10. Stock
6020 Innsbruck
Ansprechpersonen: Maria Piok, Gabi Wild
T: +43 (0)512 507 45014
E: literaturhaus@uibk.ac.at
www.literaturhaus-am-inn.at
Qualität, Vielfalt, Offenheit und Gegenwartsbezug sind die programmatischen Leitgedanken des Literaturhauses Graz. In mehr als einhundert Veranstaltungen pro Jahr mit mehr als 10.000 Besucherinnen und Besuchern werden steirische, österreichische, deutschsprachige und internationale Autorinnen und Autoren präsentiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt, vorgegeben in der geographischen Lage der Stadt, auf dem Raum Südosteuropa. Über das Format der klassischen Lesung hinaus versteht sich das Literaturhaus Graz als diskursiver Raum: Gespräche, Vorträge, Diskussionen, Performances und alle gegenwärtigen Formen der Vermittlung und Reflexion von Literatur haben hier ihren Platz. Ausgehend vom Gedanken, dass ein Literaturhaus nicht allein die aktuelle, sondern auch die historische Vielfalt des literarischen Schaffens und seine Relevanz für die Gegenwart zu zeigen und zur Diskussion zu stellen hat, bietet das Literaturhaus Graz in seiner Programmgestaltung ein breites Spektrum literarischer Formen und Ausdrucksmöglichkeiten. Neben dem Gängigen wird Eigenwilliges und neben der Erwachsenenliteratur mit dem Festival bookolino ein sehr renommiertes Kinder- und Jugendprogramm geboten.
Literaturhaus Graz
Elisabethstrasse 30
8010 Graz
Ansprechpersonen: Klaus Kastberger (Leitung), Agnes Altziebler, Elisabeth Loibner, Irene Hetzenauer (bookolino)
T: +43 (0)316 380 – 8360
E: klaus.kastberger@uni-graz.at, agnes.altziebler@uni-graz.at, elisabeth.loibner@uni-graz.at, irene.hetzenauer@uni-graz.at
Das Literaturhaus Mattersburg ist ein Ort, an dem Lesungen und Begegnungen mit Autorinnen und Autoren stattfinden und der zu Gesprächen und Diskussionen einlädt. Zugleich gibt es im Literaturhaus Mattersburg Bildungsangebote für alle Altersgruppen und eine öffentliche Bibliothek. Inhaltliche Bezugspunkte sind die Themen: Literatur des Burgenlandes und seiner Nachbarregionen, Gegenwartsliteratur, Sprachenvielfalt, Kultur von Minderheiten, Migration und Integration. Das Literaturhaus wurde im Jahr 1994 als unabhängiger Verein gegründet. Es ist Treffpunkt für Schreibende und Literaturbegeisterte, in seiner Arbeit und Ausrichtung setzt es sich für die Vermittlung von Literatur ein.
Literaturhaus Mattersburg
Brunnenplatz 4, Rathaus, 1. Stock
7210 Mattersburg
Ansprechpersonen: Barbara Mayer, Lisa Schwarz
T: +43 (0)699 119 70 667
E: office@literaturhausmattersburg.at
www.literaturhausmattersburg.at
Mit der Eröffnung des Literaturhauses 1991 hat das literarische Leben in Salzburg einen neuen Impuls bekommen. Der 400 Jahre alte Eizenbergerhof ist laut H. C. Artmann „Österreichs schönstes Literaturhaus“ und ein Ort der Kommunikation in allen literarischen Belangen. Es treten heimische und internationale AutorInnen auf. Wichtig ist allen im Haus ansässigen Literatureinrichtungen (erostepost, Literaturforum Leselampe, prolit, Salzburger Autorengruppe, GAV/Salzburg und Trägerverein Literaturhaus) der interdisziplinäre Diskurs. Durch die Vielfalt der Gruppierungen und ihre unterschiedlichen Zielsetzungen ist ein buntes Veranstaltungsprogramm gewährleistet, das alle wesentlichen literarischen Strömungen abdeckt.
Literaturhaus Salzburg
Strubergasse 23/H.C. Artmann-Platz
5020 Salzburg
Ansprechpersonen: Tomas Friedmann, Peter Fuschelberger
T: +43 (0) 662 422 411
E: info@literaturhaus-salzburg.at
www.literaturhaus-salzburg.at
Das Literaturhaus Wien ist seit seiner Gründung 1991 als Veranstaltungsort mit breit gefächertem Veranstaltungsprogramm etabliert und versteht sich als Kompetenzzentrum für österreichische Gegenwartsliteratur: Die Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur dokumentiert als Archiv das literarische Leben des 20. und 21. Jahrhunderts, bietet umfassende Informationen, eine große Präsenzbibliothek, eine repräsentative Pressedokumentation, diverse Sammlungen. Ebenfalls Teil des Hauses ist die Österreichische Exilbibliothek, sowie die Interessensvertretungen IG Autorinnen Autoren und IG Übersetzerinnen Übersetzer. Das Literaturhaus betreibt zudem die größte Website zu österreichischer Gegenwartsliteratur.
Literaturhaus Wien
Seidengasse 13
1070 Wien
Ansprechpersonen: Robert Huez, Barbara Zwiefelhofer
T: +43 (0)1 526 20 44 0
E: info@literaturhaus.at
www.literaturhaus-wien.at
Österreichische Gesellschaft für Literatur – Wien
Herrengasse 5
1010 Wien
Ansprechpersonen: Manfred Müller, Ursula Ebel, Nicole Kiefer
T: + 43 (0)1 533 81 59
E: office@ogl.at
www.ogl.at
Die 1961 gegründete Österreichische Gesellschaft für Literatur (ÖGfL) ist die älteste Literaturveranstaltungs- und vermittlungsinstitution Österreichs. Zu den Schwerpunkten des vielfältigen Veranstaltungsprogramms zählen österreichische und internationale Gegenwartsliteratur, Literaturgespräche und Literaturgeschichte. Viele über die Jahrzehnte entstandene Kooperationen und Netzwerke sind das Fundament für weitere Aufgaben und Aktivitäten – von der Vergabe von Stipendien für die Übersetzung österreichischer Literatur bis hin zur Betreuung der Österreich-Bibliotheken im Ausland.
Robert-Musil-Institut/Musilhaus – Klagenfurt
Bahnhofstraße 50, 1. Stock
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Ansprechperson: Edith Bernhofer
T: +43 (0)463 2700 2914
E: edith.bernhofer@aau.at
www.aau.at/musil
Das Robert-Musil-Institut für Literaturforschung / Kärntner Literaturarchiv wurde 1994 gegründet und 1997 offiziell im von der Stadt Klagenfurt adaptierten Musil-Haus eröffnet. Es ist mit drei Tätigkeitsfeldern betraut – Literaturforschung, Literaturarchiv und Literaturveranstaltungen – mit Schwerpunkt auf der Literatur des Alpen-Adria-Raums. Seit 2015 gehört das Musil-Institut/Kärntner Literaturarchiv zur Fakultät für Kulturwissenschaften. Seine Trägerinstitutionen sind die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, das Land Kärnten und die Stadt Klagenfurt.
Jährlich finden rund 40 literarische Veranstaltungen mit deutschsprachigen und internationalen Autorinnen und Autoren statt.