Literatur – Ideal und Gesellschaft

Enquete zur Literaturvermittlung in Österreich

Aktuelle Resultate

Im Herbst 2016 veranstalteten die Österreichischen Häuser der Literatur im Rahmen ihrer mitSprache in Wien eine zweitägige Enquete zur Literaturvermittlung.

Im Vorfeld wurden mehrere Umfragen unter Schreibenden, literaturvermittelnden Institutionen und dem Publikum in Auftrag gegeben, die im Rahmen der öffentlichen Tagung präsentiert wurden. Bis September 2018 werden alle Ergebnisseauf der mitSprache-Website veröffentlicht.

Der Enquete voran ging die Präsentation der gemeinsam herausgegebenen Anthologie „Zwischen Schreiben und Lesen“, die im Wiener Klever Verlag erschienen ist.

Auf Einladung der beteiligten Häuser befassten sich elf österreichische Autorinnen und Autoren in mitunter sehr persönlichen Beiträgen mit dem Arbeitsfeld Literatur.

Die versammelten Essays und Prosatexte stammen von Wolfgang Bleier, Reinhard Kaiser-Mühlecker, Ludwig Laher, Teresa Präauer, Martin Prinz, Gerhard Ruiss, Margit Schreiner, Michael Stavarić, Marlene Streeruwitz, Bernhard Strobel und Erika Wimmer.

Am Podium der Enquete diskutierten zu den Themenfeldern „Welche Literatur in welcher Gesellschaft?“, „Kulturpolitik, Literaturförderung“, „Literaturvermittlung“, „Jugend, Bildung, Schule“, „Medien“, „Publikum, Rezeption“, „Literatur  im Umbruch/Aufbruch“:

Sandra Csillag, György Dalos, Walter Grond,  Karin Haller, Jochen Jung, Andrea Karimé, Volker Kirchberg, Peter Klein, Erwin Krottenthaler, Doris Moser, Katharina Perschak, Michael Pilz, Stephan Porombka,  Gerhard Ruiss, Gesa Schneider, Margit Schreiner, Daniela Strigl, Brigitte Schwens-Harrant, Michael Wimmer.

Die Ergebnisse wurden am Ende der Enquete von Markus Köhle und Mieze Medusa künstlerisch aufbereitet und zusammengefasst.

 

 

Eröffnung der Enquete durch BM Thomas Drozda und Präsentation der Anthologie „Zwischen Schreiben und Lesen“ von Edith Bernhofer, Tomas Friedmann und Robert Huez.


Podiumsgespräch – „Welche Literatur in welcher Gesellschaft?“ – mit Sandra Csillag, György Dalos, Walter Grond, Margit Schreiner und Jochen Jung, moderiert von Kristina Pfoser.

Im Plenum und im Gespräch: Kristin Jenny, Barbara Mayer, Sabrina Hergovich, Ulrike Längle, Ursula Ebel, Regina Pintar, Peter Fuschelberger, Robert Huez und Kurt Neumann.

Podiumsgespräch – „Kulturpolitik, Literaturförderung“ – mit Daniel Terkl und Michael Wimmer, moderiert von Manfred Müller.

Beitrag Michael Wimmer (PDF)

Podiumsgespräch – „Literaturvermittlung“ – mit Manfred Müller, Stephan Porombka und Gesa Schneider, moderiert von Tomas Friedmann.

Podiumsgespräch –„Jugend, Bildung, Schule“ – mit Karin Haller, Andrea Karimé und Erwin Krottenthaler, moderiert von Gabriele Stöger.

 

Podiumsgespräch – „Medien“ – mit Peter Klein, Michael Pilz und Brigitte Schwens-Harrant, moderiert von Klaus Kastberger.

Pilz-Giacomuzzi-Studie: Literaturberichterstattung (ergänzt ÖGfL)

Podiumsgespräch – „Publikum, Rezeption“ – mit Volker Kirchberg, Doris Moser, Katharina Perschak und Regina Pintar, moderiert von Ursula Ebel.


Ergebnisse der Publikumsbefragung

Zusammenfassung und Publikumsreaktionen: Performance von Markus Köhle und Mieze Medusa, anmoderiert von Barbara Mayer.

Podiumsgespräch „Literatur im Umbruch/Aufbrüche“ mit Klaus Kastberger, Doris Moser, Gerhard Ruiss, Margit Schreiner, Daniela Strigl und Michael Wimmer, moderiert von Kristina Pfoser.

Fotos: mitSprache/Lukas Dostal

Henrike Blum