WIR. INKLUSIV. EXKLUSIV.

Ein Projekt zu Österreichs Gastlandauftritt auf der Leipziger Buchmesse

Österreich war Gastland auf der Leipziger Buchmesse 2023, und unter dem Motto „meaoiswiamia“ lenkte der Auftritt das Augenmerk auf die vielfältige Buchszene des Landes.

Die Österreichischen Häuser der Literatur setzten sich im Vorfeld mit ebendiesem „meaoiswiamia“ intensiv auseinander; sie organisierten Veranstaltungen, in denen sich geladene Autor*innen der Frage widmeten, wer „wir“ sind.

Zudem entstanden begleitend Wortbeiträge, die als Auswahl in den österreichischen Tageszeitungen DIE PRESSE und DER STANDARD publiziert wurden.

Zeitgleich wurde eine gemeinsame Broschüre veröffentlicht, in der alle entstandenen Texte zusammengetragen sind. Sie wurde auf der Leipziger Buchmesse verteilt sowie anschließend in allen beteiligten Häusern der Literatur zur freien Entnahme aufgelegt.

Alle Details zum Projekt und zur Broschüre finden Sie hier!



Henrike Blum
Literatur und soziale Gerechtigkeit

Schriftstellerinnen und Schriftsteller sind wichtige Seismograf*innen gesellschaftlicher Bewegungen. Fiktionale Erzählungen und literarische Mittel erlauben es, solche Bewegungen in diversen Formen darzustellen wie ein Blick in die Literatur – von Honoré de Balzac über Robert Musil bis zu Kathrin Röggla – zeigt. Das 2022 initiierte mitSprache-Projekt knüpft an diese Tradition an und widmet sich dem breiten Themenfeld „Soziale Gerechtigkeit“.

Auf Einladung der Wiener Literaturinstitutionen beschäftigten sich Autor*innen mit den Themen Altersarmut, Geschlechterdiskriminierung und prekäre Arbeitssituationen. Ihre Beiträge sind im STANDARD erschienen.

Simone Schönett und Harald Schwinger produzierten auf Einladung des Musilhaus’ – Klagenfurt Gini-Index. Ein mehrteiliges Hör-Essay.

Das Literaturhaus Mattersburg initiierte ein Schreibprojekt für Jugendliche, die im Rahmen der Ausbildungsinitiative Jobfabrik der Volkshilfe Wien betreut werden. Begleitet wurde das Projekt von Petra Piuk.

Das Literaturhaus am Inn gibt Kindern eine Stimme: Sie wurden eingeladen, Zauber-, Mut- und Bannsprüche auf selbstgestalteten Plakaten zu veröffentlichen, die auf öffentlichen Plätzen gezeigt werden.

Thomas Arzt wurde vom StifterHaus Linz eingeladen und suchte nach Spuren von Gerechtigkeit in Oberösterreich. Er postete mehrere Video-Beiträge.

Der Autor Egon Christian Leitner ging im Auftrag des Literaturhauses Graz in mehreren Teilen der Frage „Was jetzt, was tun?” nach.

Das Literaturhaus Salzburg hatte Jugendliche und Menschen, die sich in sozialen Grenzsituationen bewegen, eingeladen, gemeinsam Texte zum Thema Wertschätzung & Würde zu verfassen.

Lesen Sie hier weiter!


Henrike Blum
„Literatur ist der Rede wert!“: Protest gegen die geplante Abschaffung der Sendung „Passagen“!

Die Sendung „Passagen“ ist eng mit dem Format „Literarische Soiree“ verknüpft. Die „Literarische Soiree“ ist seit einigen Jahren regelmäßig u. a. in Literaturhäusern wie Salzburg, Innsbruck und Graz zu Gast und lädt Kritikerinnen und Literaturvermittlerinnen, auch aus literarischen Szenen abseits der Hauptstadt, zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Literatur ein.

Literatur ins Gespräch zu bringen, sie zu vermitteln, über sie nachzudenken, zu diskutieren und zu „streiten“ – das sind wesentliche Bestandteile einer produktiven Auseinandersetzung mit Literatur. Literatur, verstanden als Medium der Erkenntnis, lebt vom Kontakt mit Leserinnen, Vermittlerinnen, Kritiker*innen. Das sehen wir in dem erfolgreichen und beim Publikum beliebten Format „Literarische Soiree“ bestmöglich ausgedrückt. Daher fordern wir nicht nur den Erhalt dieses Formats, sondern auch eine finanziell höhere Dotierung, um diese Art der Literaturvermittlung zu stärken und öfter anbieten zu können.

Die Österreichischen Häuser der Literatur
www.mit-sprache.net


Henrike Blum
Gemeinsamer Start in die neue Veranstaltungssaison
 

Die Österreichischen Häuser der Literatur starteten nach zahlreichen Digitalauftritten im September 2021 wieder bundesweit in eine reguläre Saison: Unter Einhaltung aller Schutzbestimmungen fanden Literaturveranstaltungen mit Publikum statt, sodass die persönliche Begegnung mit Autorinnen und Autoren wieder möglich wurde.

Das literarische Leben wird geprägt durch den intensiven Kontakt zwischen Schreibenden und Lesenden. Der unmittelbare Austausch bei Veranstaltungen ist ein wesentliches Element der Rezeption und integraler Bestandteil von Buchpräsentationen, Lesungen und Podiumsdiskussionen.

Der Livestream als zusätzliche Einladung an das Publikum blieb in einigen Häusern aufrecht, sodass Veranstaltungen abseits von Stadt- und Landesgrenzen angeboten und besucht werden konnten.


Henrike Blum
Sprechstunde mit Publikum

Die österreichischen Häuser der Literatur im Gespräch mit ihrem Publikum

Die österreichischen Häuser der Literatur sind für das Publikum seit Monaten geschlossen. Um neue Gesprächsräume zu öffnen, luden die am Projekt „mitSprache“ beteiligten Häuser im Februar 2021 zu einer digitalen Sprechstunde mit Publikum.

Literatur verfassen ist zumeist eine einsame Tätigkeit. Das literarische Leben wird aber auch geprägt durch den intensiven Kontakt zwischen Schreibenden und Lesenden. Der unmittelbare Austausch bei Veranstaltungen ist ein wesentliches Element der Rezeption und integraler Bestandteil von Lesungen, Buchmessen, Präsentationen und Begegnungen. Pandemie-bedingt kann all dies seit Monaten nur im Internet stattfinden, wo aus den Gesprächsorten reine Bühnen werden und das Publikum sein „Mitspracherecht“ verliert.

In ihren Sprechstunden fragten die Literaturvermittler*innen nach:

  • Wie geht es dem Literatur-Publikum im Lockdown?

  • Wieviel wird gelesen, wo (in welchen Räumen) über Literatur gesprochen?

  • Was bewirkt der unterbrochene direkte Austausch zwischen LeserInnen und AutorInnen?

  • Wie lässt sich der Kontakt trotz fehlender öffentlicher Veranstaltungen aufrechterhalten?

  • Können ins Internet verlegte Veranstaltungen ein adäquater Ersatz sein?

Alle derzeitigen digitalen Ersatzprogramme, so der Tenor,  werden vom Publikum wahrgenommen und genutzt. Sie können die regulären Lesungen jedoch nicht ersetzen. Was fehlt ist die Begegnung: Die Begegnung mit der Literatur, den Autorinnen und Autoren, dem Publikum – vor Ort.

Henrike Blum
„Kultur braucht Präsenz“

Auf die coronabedingten Veranstaltungsabsagen folgten im Frühjahr 2020 in allen Häusern der Literatur zahlreiche Ersatzprogramme, die gebündelt – über Presseaussendungen und auf www.mit-sprache.net – kommuniziert wurden. Der gemeinsame Medienauftritt betonte die Botschaft: Literatur hat gerade in Krisenzeiten einen zentralen Platz in der Gesellschaft.

Von März bis Juni 2020 gab es unzählige Video- und Audio-Lesungen von Autor*innen und Kulturvermittler*innen. Online-Werkstattgespräche und Online-Ausstellungen. Blog-Beiträge über Bücher. Digital veröffentlichte Corona-Tagebücher, Essays und Journale. Literarische Spaziergänge im Freien.

Unter Einhaltung aller erforderlichen Maßnahmen starteten die 10 Häuser der Literatur im September in eine neue Saison. Ab diesem Zeitpunkt gab es wieder ein Live-Programmm für das Publikum.

Anfang November folgte der erneute Lockdown und die Häuser kehrten zu ihren „Lesungen auf Distanz“ zurück.

Henrike Blum
#WasKannLiteratur

Eine öffentliche Spurensuche

Insgesamt zwei Jahre haben die Österreichischen Häuser der Literatur im Rahmen ihrer Zusammenarbeit und unter Einbeziehung eines breiten Publikums die Frage #WasKannLiteratur aus verschiedenster Perspektive beleuchtet.

Neben zahlreichen namhaften AutorInnen setzten sich renommierte KritikerInnen, KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen sehr individuell mit den knapp 1.000 Publikumseinsendungen zur Frage #WasKannLiteratur auseinander. Auf deren Grundlage entstanden Essays und Wortmeldungen sowie kurze Statements, die im Februar 2020 in einer Sondernummer der Literaturzeitschrift kolik veröffentlicht wurden.

„Dieses kolik-Sonderheft steht zwar am Schluss unseres mehrjährigen Projekts, hat jedoch auch eröffnenden Charakter. Die Texte geben Einblicke in persönliche Lesebiografien, setzen sich mit den Gegebenheiten des Literaturmarkts auseinander, berücksichtigen Ansätze der Leseforschung, fragen nach Bedingungen, unter denen wir – unter Umständen – gute LeserInnen werden können. Damit liefern sie zahllose Denkanstöße.“ (Editorial)

Die Präsentation der kolik-Sondernummer feierten die Österreichischen Häuser der Literatur im Rahmen eines großen mitSprache-Festes in Salzburg.

Marko Dinić (Autor), Michaela Gründler (Straßenzeitung), Nicolas Mahler (Comiczeichner) und Ursula Poznanski (Jugendbuchautorin) diskutierten auf offener Bühne über #WasKannLiteratur.

Begleitet wurden sie vom palästinensisch-syrischen Jazz-Musiker Aeham Ahmad sowie von Spoken Word-Performances mit Elias Hirschl, Mieze Medusa und Precious Nnebedum.

Die Dance-Party mit DJ Dalia Ahmed (Dalia’s Late Night Lemonade, FM4) beschloss das literarisch-musikalische Fest.

Fotos: Evelyn Innerbichler und Robert Herbe

 

Im Herbst 2018 stellten die Österreichischen Häuser der Literatur ihrem Lesepublikum die Frage »Was kann Literatur?«.

Auf Postkarten, die an vielen öffentlichen Plätzen auflagen, im Blog mit-sprache.net, über Werbeeinschaltungen in Printmedien, aber auch im Rahmen unzähliger Literaturveranstaltungen wurden interessierte LeserInnen eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen. Zahlreiche Menschen folgten dem Aufruf und gaben ihre ganz persönlichen Antworten.

Jugendliche und Erwachsene waren darunter, Einzelpersonen und Schulklassen, Privatpersonen und Menschen aus dem Literatur- und Kulturbereich.

Zehn ausgesuchte Antworten, die dieses bunte Spektrum spiegeln, wurden auf Postkarten gedruckt, die zur freien Entnahme in den Österreichischen Häusern der Literatur auflagen.

ALLE zur Veröffentlichung freigegeben Einsendungen finden Sie gesammelt in diesem Dokument.

Bereits am 23. Oktober 2018 präsentierten die beteiligten Häuser im Rahmen eines gemeinsamen Aktionstags eine erste Auswertung dieser Publikumsbefragung. Zahlreiche AutorInnen waren eingebunden, darunter Radka Denemarková, Gustav Ernst, Martin Fritz, Agnes Maier, Ramona Pohn, Ilma Rakusa, Marlene Streeruwitz, Philipp Weiss, Josef Winkler und viele andere.

Lesen Sie hier den Nachbericht zum Aktionstag.

Henrike Blum
Literatur – Ideal und Gesellschaft

Enquete zur Literaturvermittlung in Österreich

Aktuelle Resultate

Im Herbst 2016 veranstalteten die Österreichischen Häuser der Literatur im Rahmen ihrer mitSprache in Wien eine zweitägige Enquete zur Literaturvermittlung.

Im Vorfeld wurden mehrere Umfragen unter Schreibenden, literaturvermittelnden Institutionen und dem Publikum in Auftrag gegeben, die im Rahmen der öffentlichen Tagung präsentiert wurden. Bis September 2018 werden alle Ergebnisseauf der mitSprache-Website veröffentlicht.

Der Enquete voran ging die Präsentation der gemeinsam herausgegebenen Anthologie „Zwischen Schreiben und Lesen“, die im Wiener Klever Verlag erschienen ist.

Auf Einladung der beteiligten Häuser befassten sich elf österreichische Autorinnen und Autoren in mitunter sehr persönlichen Beiträgen mit dem Arbeitsfeld Literatur.

Die versammelten Essays und Prosatexte stammen von Wolfgang Bleier, Reinhard Kaiser-Mühlecker, Ludwig Laher, Teresa Präauer, Martin Prinz, Gerhard Ruiss, Margit Schreiner, Michael Stavarić, Marlene Streeruwitz, Bernhard Strobel und Erika Wimmer.

Am Podium der Enquete diskutierten zu den Themenfeldern „Welche Literatur in welcher Gesellschaft?“, „Kulturpolitik, Literaturförderung“, „Literaturvermittlung“, „Jugend, Bildung, Schule“, „Medien“, „Publikum, Rezeption“, „Literatur  im Umbruch/Aufbruch“:

Sandra Csillag, György Dalos, Walter Grond,  Karin Haller, Jochen Jung, Andrea Karimé, Volker Kirchberg, Peter Klein, Erwin Krottenthaler, Doris Moser, Katharina Perschak, Michael Pilz, Stephan Porombka,  Gerhard Ruiss, Gesa Schneider, Margit Schreiner, Daniela Strigl, Brigitte Schwens-Harrant, Michael Wimmer.

Die Ergebnisse wurden am Ende der Enquete von Markus Köhle und Mieze Medusa künstlerisch aufbereitet und zusammengefasst.

 

 

Eröffnung der Enquete durch BM Thomas Drozda und Präsentation der Anthologie „Zwischen Schreiben und Lesen“ von Edith Bernhofer, Tomas Friedmann und Robert Huez.


Podiumsgespräch – „Welche Literatur in welcher Gesellschaft?“ – mit Sandra Csillag, György Dalos, Walter Grond, Margit Schreiner und Jochen Jung, moderiert von Kristina Pfoser.

Im Plenum und im Gespräch: Kristin Jenny, Barbara Mayer, Sabrina Hergovich, Ulrike Längle, Ursula Ebel, Regina Pintar, Peter Fuschelberger, Robert Huez und Kurt Neumann.

Podiumsgespräch – „Kulturpolitik, Literaturförderung“ – mit Daniel Terkl und Michael Wimmer, moderiert von Manfred Müller.

Beitrag Michael Wimmer (PDF)

Podiumsgespräch – „Literaturvermittlung“ – mit Manfred Müller, Stephan Porombka und Gesa Schneider, moderiert von Tomas Friedmann.

Podiumsgespräch –„Jugend, Bildung, Schule“ – mit Karin Haller, Andrea Karimé und Erwin Krottenthaler, moderiert von Gabriele Stöger.

 

Podiumsgespräch – „Medien“ – mit Peter Klein, Michael Pilz und Brigitte Schwens-Harrant, moderiert von Klaus Kastberger.

Pilz-Giacomuzzi-Studie: Literaturberichterstattung (ergänzt ÖGfL)

Podiumsgespräch – „Publikum, Rezeption“ – mit Volker Kirchberg, Doris Moser, Katharina Perschak und Regina Pintar, moderiert von Ursula Ebel.


Ergebnisse der Publikumsbefragung

Zusammenfassung und Publikumsreaktionen: Performance von Markus Köhle und Mieze Medusa, anmoderiert von Barbara Mayer.

Podiumsgespräch „Literatur im Umbruch/Aufbrüche“ mit Klaus Kastberger, Doris Moser, Gerhard Ruiss, Margit Schreiner, Daniela Strigl und Michael Wimmer, moderiert von Kristina Pfoser.

Fotos: mitSprache/Lukas Dostal

Henrike Blum
Reden zur Situation

10 österreichische Schriftstellerinnen und Schriftsteller im öffentlichen Raum

Zehn österreichische SchriftstellerInnen erhielten 2011 den Auftrag, kritische Reden zur Situation auszuarbeiten und rund um den Nationalfeiertag 2012 an speziellen Orten in Österreich vorzutragen. Die Reden wurden medial begleitet, filmisch aufgezeichnet und via Internet (Blog in|ad|ae|qu|at von Christiane Zintzen) und DVD verbreitet.

Das Konzept und das Booklet für die DVD stammen von Christiane Zintzen.

Die Themen spannten sich von Justiz, Politik und Migration über lokale Missstände und Sport bis hin zu Fragen der Poetik. Dieses breite Spektrum spiegelte sich in den gewählten Schauplätzen, an denen die Reden in acht Bundesländern gehalten wurden: u.a. am Wiener Stephansdom und im Café des Mattersburgers Fußballstadions.

Die AutorInnen und ihre Reden – per Video aufgezeichnet und dokumentiert:

Sabine Gruber, Bodo Hell, Barbara Hundegger, Ludwig Laher, Richard Obermayr, Stefan Schmitzer, Margit Schreiner, Vladimir Vertlieb, Josef Winkler und Peter Waterhouse.

Henrike Blum
mitSprache unterwegs

Literarische Reportagen nach Joseph Roth

Die AutorInnen Christoph W. Bauer, Clemens Berger, Anna Kim, Radek Knapp, Lydia Mischkulnig, Martin Pollack, Doron Rabinovici, Peter Rosei und Sabine Scholl wurden 2010 im Rahmen des Projekts „mitSprache unterwegs“ beauftragt, sich reisend und schreibend mit der literarischen Gattung der Reportage auseinanderzusetzen.

Als ideeller Bezugspunkt dieses Projekts diente der Schriftsteller und Journalist Joseph Roth (1894 – 1939) mit seinen wechselnden Schreiborten (u.a. Galizien, Berlin, Wien und Paris) und Themen (z.B. Migration, Leben in Vorstädten, Minderheiten, technischer Fortschritt und Industrialisierung).

Die Reisen wurden von Christiane Zintzens Blog in|ad|ae|qu|at begleitet. Im Anschluss wurden die Beiträge und Reportagen der AutorInnen gesammelt und erschienen mit einem Vorwort von Ilija Trojanow unter dem Titel „mitSprache unterwegs. Literarische Reportagen“ in der Wiener Edition Atelier. Die Buchpräsentation fand im RadioKulturHaus in Wien statt und war der Auftakt zu einer landesweiten Österreich-Lesetour.

Henrike Blum
Literatur und Medien

Im Jahr 2007 fand an einem ausgerufenen Aktionstag in allen Österreichischen Häusern der Literatur, die zu diesem Zeitpunkt an mitSprache beteiligt waren, gemeinsam initiierte Veranstaltungen zum übergeordneten Thema „Literatur und Medien“ statt.

„Das kann ich auch! Literaturkritik im Zeitalter des Internets“ (Innsbruck), „Die Literatur und ihre Öffentlichkeit“ (Wien) und „Geschichte oder Story. Qualitäten des Erzählens“ (Graz) waren u. a. Gegenstand öffentlicher Vorträge und Gespräche, die geladene AutorInnen und LiteraturvermittlerInnen auf Einladung der Häuser miteinander führten.

 

Henrike Blum